27.02.2014
Zurück zur ÜbersichtDeutsches Ärzteblatt, Uta von Boyen
Führung in Großpraxen: Konflikte programmiert
Die Aufgabe, als „Lenker eines Unternehmens“ zusammenzuarbeiten, unterscheidet sich grundsätzlich von der medizinischen Arbeit in Teams. Die aus Ärzten zusammengesetzten Führungsteams müssen oft erst lernen, ein gemeinsames Ziel anstatt Einzelinteressen zu verfolgen. Dazu ist es aber unumgänglich, individuelle Strukturen aufzubauen und ein gemeinsames Führungsbild zu entwickeln, das Ziele, Werte, Entscheidungsstrukturen und die Aufteilung überfachlicher Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten regelt. Sorgfältig müssen die unternehmerischen von den medizinischen Aufgaben unterschieden und aufeinander abgestimmt werden. Wie mühevoll das sein kann, es sich aber durchaus lohnt, erläutert Uta von Boyen im Deutschen Ärzteblatt, Jahrgang 111, Heft 9 sowie online auf aerzteblatt.de